2017
Presseberichte -
2017
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Geschrieben von: Erft Kurier
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Donnerstag, den 28. September 2017 um 00:00 Uhr |
Die "St. Sebastianus"-SchützenBruderschaft Nettesheim/Butzheim hat ein neues Königspaar: Bei der Proklamation im Festzelt wurden Phillip Dubiel und Shania Radomski feierlich gekrönt und der Silberwechsel wurde vollzogen. "Der Vorstand und ich sind mächtig stolz auf den jungen Jägerzug ,Butzheimer Boschte', der am Dienstagmorgen kurz vor Ende der Meldefrist für die große Überraschung sorgte und den Kandidaten für den Vogelschuss präsentierte", lobt Brudermeister Toni Jordans begeistert. Von Gerhard Müller
Mit Philipp Dubiel hat die "St. Sebastianus"-Schützen-Bruderschaft nun den jüngsten Schützenkönig seit 1945. Er kam am 19. März 1994 in Hackenbroich zur Welt und ist ein waschechter Nettesheimer, wohnt seit Geburt an in Nettesheim am Finkenweg. Seine Eltern Dieter und Magdalena Dubiel sind im Jägerzug "Waldeslust" aktiv dabei. Gerne treibt Philipp Dubiel Sport jeglicher Art. Er besucht häufig das Fitnessstudio. Eine große Leidenschaft des Königs ist die Musik, insbesondere das Schlagzeug spielen. Philipp Dubiel hat die klassische Schützenlaufbahn durchlaufen – vom Edelknaben zum Schützenkönig eben. Das scheidende Königspaar Michael und Marion Kirch wurde von den Schützen im Festzelt nach einem rundum gelungenen Regierungsjahr unter minutenlangem Beifall mit stehenden Ovationen verabschiedet. Die Bruderschaftler erlebten so ein tolles Fest. (Kurier-Verlag) |
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Presseberichte -
2017
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Geschrieben von: NGZ-Online
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Dienstag, den 12. September 2017 um 00:00 Uhr |
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Der glückliche Schütze. Foto: Tinter |
NETTESHEIM (ssc) Die St.-Sebastianus-Bruderschaft Nettesheim-Butzheim hat einen neuen König. Der angehende Feuerwehrmann Philipp Ernst Dubiel (23), Grundungsmitglied der "Buthheimer Boschte" war mit dem 35. Schuss erfolgreich. Mitbewerber gab es nicht. |
Zuletzt aktualisiert am Samstag, den 21. April 2018 um 06:14 Uhr |
Presseberichte -
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Geschrieben von: NGZ-Online
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Montag, den 11. September 2017 um 00:00 Uhr |
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Michael und Marion Kirch erlebten mit dem Festumzug gestern Nachmittag das "absolute Highlight" ihrer einjährigen Regentschaft. FOTO: Anja Tinter
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Rommerskirchen. Gelungener Einstand für den neuen Vorstand der St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Nettesheim/Butzheim. Brudermeister Toni Jordans lobt die gute Zusammenarbeit und den gelungenen Einstand des neuen Teams. Von Matthias Lorenz
Auf dieses Wochenende haben sie lange gewartet: Das Dorf ist geschmückt, das Festzelt aufgestellt und die Schützen sind bereit. Für das Königspaar Michael und Marion Kirch der St.-Sebastianus-Schützenbruderschaft Nettesheim/Butzheim bildet das Schützenfest der Höhepunkt der einjährigen Regentschaft. Doch nicht nur für König und Königin ist dieses Schützenfest, das am Samstag mit dem traditionellen Fassanstich eröffnet wurde und noch bis einschließlich Dienstag andauert, ein ganz besonderes Fest: Für den neuen Vorstand der Schützenbruderschaft stellte die Organisation direkt eine Bewährungsprobe dar. Umso mehr freute sich der neue Erste Brudermeister Toni Jordans über die "gute Zusammenarbeit und den gelungenen Einstand" des komplett neu zusammengestellten Teams. Neuer Geschäftsführer ist Jürgen Schmitz, neuer Schriftführer Christoph Huppertz und neuer Oberst Peter Becker.
Auch in diesem Jahr gab es wieder ein straffes Festprogramm (siehe Infokasten). Auf den Fassanstich am Samstagnachmittag folgte am frühen Abend bei bestem Wetter der Zapfenstreich, wo den verstorbenen Mitgliedern der Bruderschaft gedacht wurde. Anschließend wurde im Festzelt der große Festball abgehalten, wo die Coverband iLex für eine großartige Stimmung im sehr gut gefüllten Zelt sorgte. Und so feierten die Schützen bis tief in die Nacht. Doch viel Zeit zur Erholung blieb nicht, denn gestern stand um neun Uhr der Gottesdienst in der Pfarrkirche an. Beim darauffolgenden Frühschoppen, zu dem auch viele befreundete Bruderschaften aus dem Umkreis kamen, wurde unter anderem der alte Vorstand verabschiedet.
Für Königin Marion bedeuten die Festtage neben dem Spaß und der Vorfreude natürlich auch Stress: "Aber da muss man durch", sagt sie und lacht. Neben der Organisation im Vorfeld verlangt auch der volle Terminplan während der Festtage dem Königspaar einiges ab. Doch am Sonntagvormittag überwiegt die Vorfreude auf den Festumzug am Nachmittag, laut König Michael "das absolute Highlight" des Festes. "Es ist schon etwas Einzigartiges, in der Kutsche zu sitzen und nicht nur mitzulaufen", sagt er. Doch für ihn geht es neben dem Spaß an den Feierlichkeiten auch um den Glaube und die Tradition, die die Dörfer verbinden. Die Gemeinschaft und die Heimattreue stünden im Vordergrund. Auch deswegen lautet der Bruderschaftsspruch, der groß an der Kopfseite des Festzelts prangt, "Für Glaube, Sitte und Heimat". Rückblickend bezeichnet er das vergangene Jahr als "traumhafte Zeit, dank guter Veranstaltungen und tollem Wetter." Neben der Auszeichnung verdienter Schützen standen in diesem Jahr auch zwei Zugjubiläen an. Der Zug "Jecke Boschte" feierte sein 25-jähriges, der Zug "Rote Husaren" sein 50-jähriges Bestehen. Mit dem Königschießen am Dienstag geht ein Schützenfest zu Ende, das für viele Schützen ein ganz besonders war.
Quelle: NGZ |
Zuletzt aktualisiert am Samstag, den 21. April 2018 um 06:14 Uhr |
Presseberichte -
2017
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Geschrieben von: NGZ-Online
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Samstag, den 09. September 2017 um 16:30 Uhr |
Rommerskirchen. Das Königspaar Michael und Marion Kirch freut sich auf ereignisreiche Tage in Nettesheim/Butzheim. Von Stefan Schneider
Brauchtumspflege genießt bei Michael und Marion Kirch sommers wie winters einen hohen Stellenwert. In der dunklen Jahreszeit widmen sie sich als Mitglieder der KG Ansteler Burgritter und der Butzheimer Hunnenhorde vor allem dem Karneval. Doch aktuell dreht sich bei den Kirchs alles um das Schützenwesen. Denn sie sind das amtierende Königspaar der St..Sebastianus-Schützenbruderschaft Nettesheim 1300 (Sektion Nettesheim-Butzheim). Und das Schützenfest vom kommenden Samstag, 9. September, bis Dienstag, 12. September, soll den krönenden Abschluss ihres Regentschaftsjahres bilden.
Los geht's am Samstag mit dem Böllerschießen der Artillerie um 12 Uhr. Auf den Umzug des Bundestambourcorps "Amicitia" Nettesheim-Butzheim ab 15 Uhr folgen Fassanstich und Kirmeseröffnung (16 Uhr), Fackelzug (18.30 Uhr) und ab 20 Uhr der Festball (Eintritt 7 Euro). Am Sonntag, 10. September, sind zwei Paraden vorgesehen: Die erste nach dem 9-Uhr-Gottesdienst in der Pfarrkirche, die zweite beim großen Festzug ab 15 Uhr. Der Schützenball bei freiem Eintritt steigt abends ab 20 Uhr.
Die Jubilarehrung und die Ordensverleihung begleiten am Montag, 11. September, den Frühschoppen ab 10.30 Uhr. Zum Mittagessen ab 12.30 Uhr gibt es Erbsensuppe (Eintritt frei). Der Ablauf am Dienstag, 12. September, sieht ab 9.30 Uhr einen Gottesdienst in der Pfarrkirche vor, danach Parade, Frühschoppen und Königsschießen. Für 16.45 Uhr ist ein weiterer Festzug mit Parade angesetzt. Der Schützenball mit Königsehrung, wieder bei freiem Eintritt, beginnt um 20 Uhr.
Einen "Nachschlag" gibt es am Samstag, 16. September, ab 20 Uhr: den Krönungsball mit Proklamation und Zugkönigsehrung (Eintritt frei).
Quelle: NGZ |
Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, den 21. September 2017 um 09:44 Uhr |
Presseberichte -
2017
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Geschrieben von: NGZ-Online
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Mittwoch, den 14. Juni 2017 um 00:00 Uhr |
Rommerskirchen. Martinusrat möchte den Pfarrgemeinderat mit einem neuen Vorschlag vom Erhalt zweier Sonntagsgottesdienste im Monat überzeugen.
Von Stefan Schneider
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Am prächtigen Altar in St. Martinus Nettesheim wird wohl künftig seltener Sonntagsgottesdienst gefeiert.
Foto: Anja Tinter
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Dass es Härten geben würde, wenn Pfarrer Franz Josef Freericks in diesem Sommer in den Ruhestand geht und die Seelsorgebereiche umstrukturiert werden, war absehbar. Doch die mögliche Dimension der Veränderungen und Einschnitte, die in erster Linie mit dem Priestermangel zu tun haben, wird vielen Katholiken in Rommerskirchen offenbar erst allmählich klar. Zum Beispiel in der Gemeinde St. Martinus in Nettesheim: Dass die Sonntagsmessen dort auf der Kippe stehen, war nicht zu allen Gemeindemitgliedern durchgedrungen. Als sich die Pläne zur neuen Gottesdienstordnung herumsprachen, gab es aufgebrachte Reaktionen.
Der Protest war so groß, dass der Martinusrat (der für die Pfarre in Nettesheim zuständige Ortsausschuss) eine außerordentliche und offene Sitzung zur neuen Gottesdienstordnung anberaumte, an der alle Interessierten teilnehmen konnten. In diesem Zusammenhang ist von den Nettesheimern ein neuer (Kompromiss-)Vorschlag erarbeitet worden, wie Frank Heinen vom Martinusrat gestern auf Anfrage unserer Redaktion berichtete. Ziel ist es, wenigstens zwei Sonntagsmessen im Monat in St. Martinus "retten" zu können. Der Vorschlag sieht vor, dass St. Martinus und St. Peter sich bei den Gottesdiensten an jedem Wochenende abwechseln sollen. Wäre samstags Messe in St. Martinus, würde sonntags in St. Peter Gottesdienst gefeiert, in der Woche darauf wäre es dann umgekehrt. So kämen beide Gemeinden im Monat auf jeweils zwei Sonntags- und zwei Samstagsmessen.
"Natürlich möchten alle Ortsausschüsse das Beste für ihre Gemeinden herausholen. Aber angesichts der neuen Situation müssen alle ein bisschen abgeben", erläuterte Heinen. Der Pfarrgemeinderat als übergeordnete Institution hatte den ursprünglichen Vorschlag des Martinusrates abgelehnt, die Sonntagsmesse in St. Martinus grundsätzlich beizubehalten und den Sonntagstermin zunächst ganz gestrichen. Begründung: Die kleinen Gemeinden in Evinghoven (St. Antonius) und Oekoven (St. Briktius) wären sonst über Gebühr benachteiligt worden. Sie können aufgrund der fehlenden Priester wohl nur noch jede zweite Woche Gottesdienst feiern. Dass der dann auch noch auf einem Samstagstermin liegen sollte, wollte der Pfarrgemeinderat den Gläubigen dort nicht zumuten.
Heinen und seine Mitstreiter im Martinusrat hoffen nun, dass der Kompromiss vom Pfarrgemeinderat akzeptiert wird. Dieser wird sich am 27. Juni mit der Idee befassen. Doch egal, was dort entschieden wird: "Das letzte Wort hat der neue Leitende Pfarrer Meik Peter Schirpenbach", weiß Heinen. Schirpenbach übernimmt im August insgesamt 21 Pfarrgemeinden. Sie gehören zu den Pfarrbezirken Elsbach/Erft, Vollrather Höhe, Niedererft und Rommerskirchen-Gilbach. Mit mehr als 41.000 Katholiken ist dies die größte Einheit innerhalb des Erzbistums Köln. Am Gillbach gibt es fünf katholische Gemeinden: neben St. Martinus und St. Peter noch St. Stephanus, St. Briktius und St. Antonius.
Quelle: NGZ |
Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, den 06. September 2017 um 12:45 Uhr |
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